„Bachelor“ Leonard Freier: „Ich bin der perfekte Gentleman“
Berlin. Leonard Freier aus Berlin ist der neue „Bachelor“ – trotz guter Manieren und ehrlichen Absichten. In der Show will er „Nähe zulassen“. 22 Frauen, und alle geben vor, nur ihn zu wollen. So einfach lässt sich das Konzept der RTL-Kuppelshow „Der Bachelor“ zusammenfassen. Am Mittwoch (20.15 Uhr) beginnt er wieder – der Zickenkrieg der kurzen Röcke, Stilettos und falschen Nägel rund um den beleuchteten Pool einer Villa in Florida. Und der Kampf um ihn: Den neuen Bachelor. In dieser Staffel hält Leonard Freier (30), gebürtiger Berliner, Vater einer Tochter (1) und angestellt bei der Ergo Versicherungsgruppe, die alles entscheidenden Rosen in der Hand. Mit Caroline Rosales sprach er über seine Erwartungen an die Frauen. Caroline Rosales: Leonard, RTL hat Sie direkt angeschrieben, ob Sie Lust haben, der „Bachelor“ zu werden? Freier: Ja, ich wurde direkt über Facebook kontaktiert. Und ich habe einfach Ja gesagt. Das heißt, Sie sind grundsätzlich nicht kamerascheu? Freier: Nein, ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich fühle mich wohl. Haben Sie keine Angst vor Hohn und Spott wie es Ihrem Vorgänger Paul Janke passiert ist? Freier: Ich habe Paul getroffen, er ist ein netter Kerl. Gut, sprechen wir doch über Ihren bisherigen Lebensweg. Sie sind Unternehmensberater? Freier: Ja, ich bin an diversen Firmen beteiligt, unter anderem einer Steuerberatung und einer Consulting-Agentur für Start-ups. Dann haben Sie für einen 30-Jährigen eine steile Karriere hingelegt. Freier: Ja, ich bin selfmade sozusagen. Mit 15 Jahren haben meine Eltern sich getrennt, mit 16 Jahren bin ich ausgezogen und war Filialleiter in einer Eisdiele, mit 18 Jahren habe ich mich selbstständig gemacht. Später habe ich mein Abitur nachgemacht und mein BWL-Studium abgeschlossen. Im Laufe der Jahre habe ich Büros gegründet. Ist es Ihnen wichtig, dass ihre Traumfrau da mithalten kann? Freier: Ich möchte eine Frau, die im Leben steht und ihre eigenen Ziele verfolgt. Eine, mit der ich mich über die Geschehnisse des Alltags unterhalten kann. Die wären? Wer den Müll runterbringt? Freier: Na ja, also schon politische Ereignisse. Vielleicht keine, die die ganze Zeit Klatschpresse liest. Lesen Sie selbst keine Klatschpresse? Freier: Doch. Aber bevor ich der „Bachelor“ war noch nicht. Jetzt lese ich Klatschmagazine, weil ich da drinstehe. Sind Sie denn Single? Freier: Ja, ich bin auf jeden Fall als Single in die Sendung gegangen. So viel darf ich verraten. Aber Sie haben eine Tochter. Freier: Ja, meine frühere Lebensgefährtin und ich kümmern uns gemeinsam um sie. Wir waren sechs Jahre zusammen, aber die Liebe ist endgültig erloschen. Und wie haben Ihre Freunde und die Familie darauf reagiert, dass Sie im Fernsehen eine Frau suchen? Freier: Meine Mutter war begeistert, mein Vater kannte die Sendung nicht. Und meine Freunde erfahren es ja jetzt erst alle. Die letzten „Bachelors“ haben dem Fernsehpublikum suggeriert, dass Sie mit einigen der Kandidatinnen in den Drehpausen intim waren. Dürfen wir von Ihnen erwarten, dass Sie der perfekte Gentleman sein werden? Freier: Ich bin der perfekte Gentleman, habe aber kein Problem damit, Nähe zuzulassen. Sie trainieren sehr viel, wie man sieht. So viel, dass es zu einem Sixpack reicht. Wie schaffen Sie das neben der Arbeit? Freier: Ich bin ein aktiver Typ und kann selten ruhig sitzen. Den Kraftsport habe ich als Ausgleich zur Arbeit entdeckt. Und bei Frauen kommt es ja auch gut an. Freier: Ich kann keineswegs abstreiten, dass ich eitel bin.
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